Scones aus Irland

Was sind Scones, für die es nicht einmal ein deutsches Wort gibt?

In Irland der Standard für Tee oder Kaffee, mit Butter und Marmelade, meist Erdbeere oder Himbeere. Der irische Weltreisende beschreibt den Scone logisch als „von den britischen Inseln stammendes Gebäck, das oft zum Tee serviert wird“.

Hilft nicht unbedingt richtig?

In der englischen Version der Online-Enzyklopädie sind Sie bereits genauer: Ein Brotkuchen, der in einer Portion serviert wird, meist aus Weizen, Roggen oder Haferflocken mit Backpulver, oft leicht süßlich oder mit Eiglasur überzogen. Klingt technisch korrekt, aber irgendwie nicht sehr verführerisch.

Sie müssen nur den Scone selbst genießen, um ihn für sich zu gewinnen. Und die Freunde der herzhafteren Küche haben den kleinen, langlebigen, nach dem Bröckeln extrem bröckeligen Satiriker ins Herz geschlossen. Sie schnappen sich ungesüßten Teig, fügen eine Prise Zucker hinzu, dann gehackte Paprikaschoten, Tomaten und Käse. Quasi die Focaccia aus Italien auf Irisch sozusagen.

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Die irischen Scones sind unterschiedlich groß, im Süden sind sie immer relativ groß und außen sehr knusprig. Sie werden jeden Morgen frisch gebacken und warm mit Marmelade und Butter serviert.

Am besten schmecken die irischen Scones, wenn man sie mit Butter und Marmelade isst. Ich mag es auch mit Nuss-Nougat-Creme. Wenn die kleinen Brötchen noch warm sind, mischt sich der Duft von frischem Gebäck mit dem von Marmelade und Schokolade, und die Sahne beginnt langsam auf dem flaumigen Teig zu schmelzen. Ein wunderbares Geschmackserlebnis.